San Diego. Und die Frage, wo die 1.8 Millionen Einwohner stecken?

America Finest City. So wird San Diego auch genannt. Laut Wikipedia und anderen Infoquellen ist die Stadt mit ca. 1,8 Millionen Einwohnern die 8-größte der USA – soll aber auch die entspannteste Stadt sein. Also sind wir auch entspannt die Erkundung dieser angegangen. Heißt. Erstmal ausschlafen. Checken was es zu sehen gibt. Und auf geht’s.
Am ersten Tag sind wir (spät) los zur nächstgelegenen Tram-Station. Sind dort allerdings am benachbarten Historic Park von San Diego hängen geblieben. Es handelt sich dabei um ein kleines Disneyland an der ersten Ansiedlung San Diegos, welche heute noch ein paar Original- sowie entsprechend Überlieferungen nachempfunde Gebäude vorweisen kann. Die ehemaligen Wohngebäude, Banken, Postamt etc. dienen heute Touristen als Souvenirläden, Museen und Restaurants. Vor allem hier, aber auch im Rest der Stadt kann man die Nähe Mexiko, und dessen Einfluss, stark spüren.
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Am zweiten Tag sind wir aber direkt in die Stadt gefahren. Erste Destination das Gaslamp-Quarter. Wunderschöne Gebäude, nette Läden und tolle Einkaufsmöglichkeiten. Aber. Sehr touristisch und kaum Einwohner.
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Vom Gaslamp sind wir zu Fuß um Balboa Park gelaufen, welcher eine Menge Museen und weitere kulturelle Einrichtungen beheimatet. Die dafür in klassizistischen Stilen erstellten Gebäude sind Vorbildern aus Europa nachempfunden.
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Wieder Zurück in die „Stadt“ sind wir zum Hafen. Dieser besteht hauptsächlich aus großen Hotels wie Hilton oder Marriott sowie aus weiteren Museen und Touristenatraktionen. Auch hier sind keine Einheimischen zu finden. Daher haben wir  uns gefragt. Wo sind die 1,8 Millionen. Auf jeden Fall nicht in der Downtown. Daher ist zu erklären warum es in San Diego so entspannt zugeht.
Den Abend haben wir ausklingen lassen in Little Italy (besteht vorwiegend auch nur aus Läden und Restaurants). Zu einem leckeren Weißwein gab es einen Arancino.
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Bevor unser Trip weiter ging nach Norden haben wir noch einen Abstecher in „La Jolla“ gemacht, einem Vorort San Diegos. Hier scheinen ein paar der 1,8 Millionen Einwohner, vorwiegend gut situierte, zu leben. Zusätzlich gibt es hier auch eine kleine Seelöwen-Kolonie.
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Im Anschluss daran sind wir zum Salk-Institute gefahren, welches von Louis Kahn entworfen wurde. Leider befanden sich die meisten Gebäudeteile aktuell in einer Sanierung. Irgendwie haben wir in dieser Hinsicht Pech. Ist nicht das erste mal.
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Für San Diego braucht man definitiv mehr Zeit als nur 2 Tage. Bestimmt kommt man dann auch mit Einheimischen in Kontakt. Die Stadt hat viel zu bieten. Viel Kultur, Aktivitäten. Einiges Kulinarisches und für alle Bierfans – San Diego hat eine Menge Craft Beer Brauereien.
Unser Aufenthalt in San Diego: Ankunft 08. Oktober 2016 – Abreise 11. Oktober 2016
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